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Jana Hanke () 0049/3581667095
02826 Görlitz, - Berlin (Berlín)
Schlesien Heute - Der via-regia Reiter


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Peter Ritz reitet 6000 Kilometer von Santiago bis Kiew
 

Von Edith Schäfer

Während die EU den Ausbau des heutigen „via-regia-Verkehrskorridors“ mit Blick auf Bahn und Autobahnen Richtung Lemberg vorantreibt und unzählige Pilger auf den oft die via regia kreuzenden Jakobswegen zum Jakobus-Grab in Santiago de Compostela streben, bildet der Ritt der über 6000 Kilometer langen Strecke ein aus dem Rahmen fallendes, besonders eindrucksvolles Abenteuer, das gar nicht mehr so recht in die Vorstellungswelt des modernen Menschen passt. Ist ein solcher Ritt überhaupt möglich? Der heute in Görlitz lebende Extremreiter Peter Ritz (48) hat sich diese Aufgabe gestellt und bereits die ersten 1814 Kilometer auf abenteuerliche Wege hinter sich gebracht.
 
 
Der Reiter
2000 hat der bis dahin als Assekuranzmakler tätige, gebürtige Heidelberger seinem Leben eine Wende gegeben und beschlossen das Hobby, die private Leidenschaft, zum Beruf zu machen. Die Liebe zu den Pferden und zum Reiten sollte sein Lebensmittelpunkt werden. Seitdem arbeitet er als Extremreiter an spektakulären Filmszenen mit oder macht durch besondere Reitauftritte Schlagzeilen und Werbung für Regionen und Unternehmen. Überregional bekannt wurde er erstmals vor zwölf Jahren durch einen vielbeachteten Ritt von Forst in der Lausitz nach Rom. Diese fast 2000 Kilometer absolvierte er innerhalb von acht Wochen. Die Segnung durch Papst Johannes Paul II in Rom krönte diesen Ritt. Mittlerweile hat er über 16.000 Kilometer auf dem Pferderücken zurückgelegt und ist weltweit der einzige Weitreiter, der eine bestimmte Strecke innerhalb einer vorgegebenen Zeit bewältigt.
Im Gespräch zeigt sich Peter Ritz von der via regia fasziniert, die heute als Handelsweg Richtung Ukraine wieder eine Renaissance erlebt. Auf keiner anderen touristischen Route in Europa findet man in dieser Dichte in unterschiedlichen Ländern und Regionen so zahlreiche, herausragende Sehenswürdigkeiten. Allein von Görlitz aus Richtung Osten kann man auf dieser touristischen Perlenkette mit Breslau, Krakau, Rzeszów und Lemberg sowie noch vielen anderen reizvollen Städten und den diese umgebenden Schlössern, Klöstern und Landschaften in Schlesien und Galizien einzigartige Höhepunkte europäischer Kultur- und Architekturgeschichte in Augenschein nehmen. 
 
Das Pferd
Die Entscheidung für den via regia-Ritt fiel bereits im Juli 2010: Im Rahmen der 3. Sächsischen Landesausstellung „Via Regia- 800 Jahre Bewegung und Begegnung“ wollte das Görlitzer Unternehmen Horse HP Projects die Reise wagen, den königlichen Weg mit einem königlichen Pferd zu erkunden. Jana Hanke ist die Geschäftsführerin des Unternehmens und verantwortlich für die Koordination der Projekte, und Peter Ritz ist der Reiter, der die Aufträge ausführt. Als im Juli 2010 die Entscheidung fiel, war klar, dass er dieses Mammut Projekt mit dem treuen Pferd Lord, mit dem er seit 2000 unterwegs war, nicht mehr machen konnte. Lord ist mittlerweile 20 Jahre alt und hat sich seine Ruhe redlich verdient. Also flog Peter Ritz im September 2010 nach Spanien und suchte für die Horse HP Projects ein Pferd, das geeignet war, diese enorme Strecke zu bestehen. Seine Erfahrung aus über 14.000 Kilometer Weitreiterei hat ihm dabei geholfen, das passende Pferd zu finden. Nach fünf Tagen war es dann soweit, nach mehreren Terminen mit Züchtern, die ihre Pferde angepriesen haben. Die Wahl fiel auf einen reinrassigen spanischen Hengst, der erst fünf Jahre alt und bereits angeritten war. Sein Name ist Corvacero und weist alle Merkmale der berühmten alten Kartäuser Zuchtlinien auf. Abbildungen dieser Pferde sieht man heute noch auf fast allen Reiterstandbildern wie sie Könige tragen. Mit ihrer typischen Aufrichtung und dem nur ihnen eigenen Aktionsschritt unterstreichen sie den Stolz und die Erhabenheit des Reiters.
 
Die Organisation
Bevor jedoch der Weg der Könige mit dem Pferd der Könige beritten werden konnte, mussten viele organisatorische Aufgaben bearbeitet und gelöst werden. Es wurden die Botschaften der Länder konsultiert, die durchritten werden sollten. Die Route musste im Vorfeld grob bestimmt und berechnet werden. Ein Begleitfahrzeug und ein Begleiter mussten ebenso gesucht werden, wie die Kontakte vor Ort, die eine Reise durch ein mittlerweile vereinigtes grenzenloses aber nur für Fahrzeuge verkehrsstrukturiertes Europa erst möglich machen. War es vor 110 Jahren eine völlig normale Sache, mit einem Pferd eine Reise anzutreten, ist es heute ein absolutes Abenteuer, sich durch Autobahnkreuze und mit Autos vollgestopfte Städte zu schlagen. Tankstellen statt Pferdestationen, Werkstätten statt Hufschmiede, McDonald´s statt Pferdetränken.
Das größte Problem allerdings war die Finanzierung dieser komplizierten Abenteuers. Es mussten unzählige Briefe geschrieben und viele Gespräche geführt werden, um auch durch die Darstellung bisheriger Erfolge vor allem in den Medien potentielle Sponsoren von dem Sinn des Vorhabens zu überzeugen.
 
Der Start in Europas Südwesten     
Ende März 2011 war es dann soweit, obwohl die Finanzierung  noch auf etwas wackligen Beinen stand. Peter Ritz fuhr mit einem Begleiter 3.500 Kilometer auf direktem Weg nach Estepona, das an der Costa del Sol und in Sichtweite von Gibraltar, dem südwestlichsten Punkt Europas liegt. Dort wartete der edle Hengst auf seine Feuertaufe. In Estepona angekommen, fing es auch schon an mit Schwierigkeiten, an die im Vorfeld niemand gedacht hatte. Zwar ist das europäische Reitgesetz maßgeblich für ganz Europa, jedoch, und das hatte das spanische Landwirtschaftsministerium im Vorfeld nicht mitgeteilt, hat jede Provinz ihre eigenen Gesetze wenn es darum geht, mit dem Pferd weiter als 20 Kilometer vom heimatlichen Stall zu reiten. Und so folgte ein Gesetz dem anderen und es schien fast unmöglich, allen gerecht zu werden. Es dauerte zwei Monate mit vielen Erklärungen, Übersetzungen und Telefongesprächen, bis grünes Licht gegeben wurde, um los reiten zu können.
Bis dahin nutzte Peter Ritz die Zeit, um den Hengst auf die Tour vorzubereiten. Diese Arbeit fand vor allem auf dem Reiterhof statt und diente der Kondition im Zusammenhang mit der Futterumstellung. Da in Andalusien nur bedingt ausgeritten werden konnte und die Bedingungen, die Pferd und Reiter auf dieser Tour erwarten sollten, dort nicht gegeben waren, mussten weitere notwendige Trainingsabschnitte später während der Tour durchgeführt werden. Das machte die Sache nicht einfacher, da Corvacero zwar ein starkes Nervenkostüm hatte, aber keinerlei Erfahrungen mit der modernen Welt durch die er gehen sollte. Da er ein Hengst ist, sollten noch hormonelle Probleme hinzukommen, die bei einem fünfjährigen Hengst in voller Blüte stehen. In einem geschlossenen Gelände ist das kein Problem aber außerhalb, in einer freien Umgebung, schon.
 
Böse Überraschungen
Drei Tage vor dem eigentlichen Start und fünf Minuten vor der Angst, verließ der Begleiter das Projekt aus, wie er angab, persönlichen Gründen. So entstand ein weiteres Problem, dass sich in Folge als größtes Problem entpuppte, da die gesamte Logistik auf der Grundlage einer Begleitung aufgebaut war. Johanna Mayrhofer, eine Österreicherin, die in Spanien lebt, sprang für den Begleiter ein, und so war zumindest aus der damaligen Sicht, eine Woche Zeit gewonnen, um einen neuen Begleiter zu suchen. So ging es am 1. Juli in Estepona mit geistlichem Segen und der offiziellen Verabschiedung durch die Stadt Estepona los.
Die erste Etappe ging nach Casares, das in den Bergen der  Sierra Bermeja liegt. Auf der ersten Etappe verlor der Hengst Corvacero bereits ein Eisen, was gleich einen Pausetag zum Beschlagen nach dem Start notwendig machte. Die zweite Etappe ging dann nach Almuña, das bereits tiefer in den Bergen lag. Nachdem der Caravan in die Station nachgezogen wurde, riss der Zahnriemen des Fahrzeuges. So wurde in der gleichen Nacht das Fahrzeug nach Ronda zu einer autorisierten Werkstatt gebracht, die dann drei Tage später eine Reparaturdauer von mindestens drei Wochen prognostizierte.  Es war dann klar, dass in diesen drei Wochen nichts passieren wird, da kein weiteres Fahrzeug zu Verfügung stand. So richteten sich Peter Ritz und sein Hengst Corvacero auf eine längere Pause auf einem Reiterhof in den Bergen ein. Diese Pause nutzen die beiden, um weiter an den noch fehlenden Fähigkeiten des Hengstes zu arbeiten. Für diesen Zweck bekam dieser eine Hormonspritze, die vor allem seine Hormonschübe schwächer werden ließ. Dies war notwendig, damit er Zeit hatte zu lernen. Nach vier Wochen Zwangspause ging es dann in Richtung Sevilla weiter. Da kein Begleiter in Sicht war, ritt Peter Ritz einzelne Etappen jeweils vor und holte nach drei Tagen das Fahrzeug und den Caravan. In den drei Reittagen dazwischen ritt er mit Ausrüstung und Verpflegung am Pferd.
Er merkte jedoch sehr schnell, dass diese Art zu reiten auf Dauer eine zu starke Belastung für das Pferd darstellte. So stellte er seine Strategie nochmals um und holte jeden Abend sein Fahrzeug samt Caravan. So nahm er auf der täglichen Etappe nur das allernotwendigste am Pferd mit. Dies bedeutete allerdings im  Umkehrschluss, dass eine Rückfahrmöglichkeit gesucht werden musste, da nicht überall eine Buslinie eingerichtet war. So trampte er, ging zu Fuß oder fuhr mit dem Taxi, was eine immense finanzielle Belastung bedeutete, und wenn er Glück hatte, konnte er auf einen Bus zurückgreifen. Die Tage wurden dadurch bis zu 20 Stunden lang und an jedem 4. Tag, an dem eine Reitpause gemacht wurde, versuchte er sich zu erholen. Die Hitze, die in den heißesten Monaten die Gegend um Sevilla fast lahm legt, machte beiden zusätzlich zu schaffen. So schafften es beide immerhin fast 350 Kilometer bis nach Almadén de la Plata, das an der Grenze zwischen Andalusien und Extremadura liegt.
 
Medienerfolg in Spanien
 
Ab hier begleitete Kathrin Nestler aus Zittau das Abenteuer. Sie verwendete ihren Jahresurlaub, um einen ganz besonderen Aktivurlaub zu erleben. Nun konnten die Tagestouren so organisiert werden, wie es ursprünglich geplant war. Mittlerweile war auch die Presse auf diese spektakuläre Art des Reisens aufmerksam geworden und die ersten TV-Berichte wurden produziert. Die tägliche Stallsuche wurde nach der Ausstrahlung dieser Berichte wesentlich einfacher. 
So schafften sie in 14 Tagen weitere knapp 400 Kilometer bis nach Baños de Montemayor, das an der Grenze zwischen Extremadura und Castilla y León lag. Nachdem Peter Kathrin zum Flughafen nach Sevilla zurückgebracht und in Manilva viele organisatorische Dinge geregelt hatte, wollte er zurück nach Montemayor, um die Tour fortzusetzen. In Jerez de la Frontera erlitt dann sein Opel Frontera einen kapitalen Motorschaden, der durch die Reparatur zuvor ausgelöst wurde. Neben den Schwierigkeiten, in Jerez de la Frontera auf der Autobahn zu stehen, einen Abschleppdienst zu organisieren und eine Werkstatt, die in der Lage war, den Motorschaden zu diagnostizieren, war der dreitägige Aufenthalt in Jerez de la Frontera durch die nicht vorhandene Unterkunft eine weitere Belastung.
Peter wurde von Johanna Mayrhofer nach Manilva abgeholt, wo sie dann die weitere Tour ohne Auto und ohne Caravan organisierten. Nach einer Woche intensivster Planung fuhr Peter mit dem Bus nach Montemayor zurück, wo Corvacero und der Caravan auf ihn warteten. Er brauchte noch zwei Tage, um die Ausrüstung so zu verpacken und dem Pferd anzupassen, dass das Abenteuer dann wieder starten konnte. Nach dem ersten Tag mit der gesamten Ausrüstung am Pferd, hat er dann wieder den Plan verworfen, mit Ausrüstung zu reiten. Das Risiko durch Druckstellen am Pferd die Tour abbrechen zu müssen war zu groß. Außerdem war eine Mehrbelastung von 40%; zu groß, um die anvisierten Strecken zu absolvieren. So ließ der Reiter einen Tag später seine Ausrüstung bei der Herberge zurück, packte die Satteltaschen voll mit Pferdefutter sowie spärlichem Proviant für ihn und ritt in Richtung Salamanca weiter, das er nach drei Tagen sehr ausgehungert und schlaflos erreichte.
 
Winterquartier in Burgos
Ab Salamanca begleitete ihn María José Camba, die durch Johanna vermittelt wurde. Maria hat bereits zahlreiche Publikationen mit ihren Fotografien heraus gebracht und neben dem Effekt, dass sie mit ihrem eigenen Fahrzeug die Tour absicherte, kamen hier atemberaubende Aufnahmen dazu. Das Prinzip der Stationen wurde beibehalten. So war die Station ab Salamanca eigentlich Zamora und täglich wurde von der Station zu dem jeweiligen Stall gefahren, um wieder eine Etappe zu schaffen. Seine zurück gelassene Ausrüstung wurde geholt und das Pferdefutter und Wasser waren ständig im Fahrzeug. Die nächste Station war Sanabria. So kamen Peter Ritz und Corvacero 320 Kilometer durch sehr schwieriges, bergiges Gelände nach Galicien, wo Johanna Mayrhofer, die mittlerweile zum Rückgrat des Projektes in Spanien geworden ist, Maria ablöste. Johanna begleitete dann die Tour bis nach Santiago de Compostela, das dann nach weiteren zehn Tagen und 220 Kilometern galizischer Berglandschaft erreicht wurde.
 
Nach einem Aufenthalt von acht Tagen in Santiago de Compostela ging es auf dem Camino de Frances in westlicher Richtung und erstmals auf der via regia, bzw. dem Jakobsweg zunächst wieder alleine weiter. Maria José konnte durch ihre reguläre Arbeit bedingt nur an den Wochenenden die Tour begleiten und so wurde die Tour jeweils drei bis vier Tage innerhalb der Woche vororganisiert. Es wurden Ställe selektiert und die Tagesration dort deponiert. Dieses Prinzip wurde auch die nächsten knapp 500 Kilometer beibehalten. Am 23. Oktober erreichten Reiter und Pferd in der Nähe von Burgos ihr Winterquartier, das notwendig wurde, um zum einen den nicht geplanten Winter zu umgehen, und zum anderen den mittlerweile hohen Bekanntheitsgrad in Spanien, der durch zahlreiche TV-Berichte und Zeitungsartikel entstanden ist, für das Weiterkommen des Projektes zu nutzen.
 
Von Görlitz aus koordiniert
Während der gesamten Planungsphase sowie während der nervenaufreibenden Tour war die von Görlitz aus geführte Koordination des Projektes, die durch die Geschäftsführerin Jana Hanke gesteuert wurde, maßgeblich, dass Pferd und Reiter so weit kamen. Ohne den Einsatz und die Unterstützung auch speziell von Unternehmen der Region, die u. a.  durch Augenoptik Wünsche, Qcentris, Stadtschleicher, Autohaus Mühlmann, Oberoderwitzer Rodelpark, Senckenberg Museum, Schwarze Kunst, „Schlesien heute“ sowie weitere Unternehmen gegeben wurden, wäre dieses Mammut Projekt nicht möglich gewesen. Peter Ritz arbeitet inzwischen auch als Produkttester für das Reiterhandwerk, so für die Sattlerei Büttner in Dresden.
Nun wird es am 1. März 2012 in Spanien weiter gehen. Es sind noch 300 Kilometer bis zur spanisch/französischen Grenze. Über Bordeaux und Paris geht es dann der via regia folgend ins Saarland, über Frankfurt, Eisenach und Erfurt weiter über Leipzig nach Görlitz. Dort soll es dann durch Polen weiter nach Kiew in die Ukraine gehen, wo die via regia endet. Sollte das gelingen, ist es in der Neuzeit das erste Mal, dass die bekannten Handelsstraßen Via de la Plata und die via regia, zusammenhängend ausschließlich mit dem Pferd bereist wurden.
Um das gute Gelingen dieses großen Abenteuers zu sichern, hat das Team der Horse HP Projects  Verstärkung bekommen. So hat Ende des Jahres 2011 Andreas Werft von der Vermarktungs- und Managementgesellschaft ISM (Internationales Sport- und Tourismusmanagement) den großen Wert und das ungeheure Potential des via regia-Projektes in Bezug auf Marketing erkannt und das Management für dieses außergewöhnliche Abenteuer übernommen. An ihn können sich Unternehmen wenden, die im Rahmen eines Sponsorings die große Werbeplattform des europäischen Projektes nutzen möchten. „Schlesien heute“ wird weiter über dieses spannende via regia-Abenteuer berichten.
 
www.horse-projects.com




Jana Hanke
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